Noch ein letztes Mal in diesem Jahr allen angesammelten Frust herausschreien, tanzen, hüpfen, jubeln, singen....
Letzters besonders wichtig, denn die Band hat mit ihren Texten etwas zu sagen!
Und wenn zum Abschluss Tausende Menschen die Hymne "Meine Sache, mein Problem" gemeinsam feiern, dann spürt man, dass man nicht allein ist, mit dem , was man fühlt und ist....
Ja Jungs, auch Missy ist immer wieder mit dabei.....!
Am zweiten Adventswochenende zog es alle Leute, die Freude an richtiger Weihnachtsatmosphäre haben, unweigerlich in den Engpass.
Was für eine wundervolle Stimmung!
Die Galerien, Läden, Gaststuben hatten ihre Türen geöffnet, überall Musik, Engel ;-) , alternative Weihnachtsmänner und mehr.
In der KunstWerkstatt spielte " Foyal" ihre stimmungsvollen Arrangements alter Weihnachtslieder.
Schöner konnte man nicht auf das Weihnachtsfest eingestimmt werden!
Und noch einmal traf man viele liebe Leute, wünschte sich das Beste und tauschte herzliche Umarmungen aus.
Wer da noch grießgrämig mit gesenktem Kopf durch die Massen stürzte, muss schon ein arger Grinch sein....
Simone Weber-Niemeck
Ad 1: Essen(s)Kultur
Ganz nach Brecht, kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Moral zeigt sich heute im
Verlangen nach Kultur. Wobei die Momente des anvisierten kulturellen Erlebens aus der
Betrachtung der bildenden und darstellenden Künste bestehen; Momente bei denen Denken eine
(Grund-)Voraussetzung ist. Für das Denken kann nicht nur Hannah Arendts Diskussion zum
Zusammenhang von Denken und Moral herangezogen werden, sondern vielmehr der Grundsatz
angewendet werden: „wer denken will, der muss essen“. Und in Berlin kann sehr gut Gegessen
werden - zu Hause oder in den unzähligen Restaurants.
Ad 2: art-Street-art
Berlin ist schon ne Wucht. In vielerlei Hinsicht ist hier von jedem und allem zu viel. Aber kann es
von Kunst ein Zuviel geben? Die Galeristen rund um die August- und Linienstraße in Berlin-Mitte
haben die Frage mit einem klaren „Nein“ beantwortet. Hier reihen sich Baukunst, Bildhauerei,
Malerei, Zeichnung, Grafik und Fotografie nebeneinander. Ein Fest der feinen Sinne und einen
Nachmittagsausflug mit dem nötigen Kleingeld wert.
Ad 3: Tour de Force mit Drag Queen Glamour
Wo sonst, als im Berliner Ensemble, in dem sie 1928 uraufgeführt wurde, fasziniert die Wilson
Inszenierung der „Dreigroschenoper“ mit einer ganz besonderen Eleganz. Brechts Prekariat
kommt mit einer Menge weiß geschminkter Haut und weit aufgerissenen Augen daher. Mit
ausdrucksvoller Mimik, wackelnden Köpfen oder mit Slo-Mo-Bewegungen werden im Londoner
Stadtteil Soho ständig imaginäre Türen geöffnet und geschlossen. Die Menschen werden
getäuscht und verraten, bitte, macht was dagegen! - das galt damals schon und ist heute um so
aktueller. Dem anmutenden Marionettenspiel fehlte allerdings das aktuell Poltische.
Martin König
Die Weihnachtsromantik prallt am Eingang zur Insel der Jugend knallhart ab: Die rauen Gewölbe der preußischen Kasematten erwecken mit kühlem Betoncharme und winterlichen Temperaturen einen Hauch von Undergroundfeeling und bieten damit die perfekte Location für Nils Wittrock, Ilja John Lappin und Moritz Schmidt alias The Hirsch Effekt, die mit ihrem vierten Album „Eskapist“ derzeit durch Deutschland touren. Wer den Rock’n’Roll bei Größen wie den Rolling Stones oder Guns n’Roses heute auf ihren Stadientouren vermisst, findet ihn an diesem Abend in Magdeburg: Die drei Hannoveraner setzen sich über jegliche Genregrenzen hinweg, zerschlagen alles von Metal über Post-Rock, Kammermusik, Elektronica und Progressive bis hin zu Jazz und Deutsch-Pop und setzen die Einzelteile zu einem brachialen Soundmonster wieder zusammen. Die Hirsche sind dabei keine einfache Band und ihre Musik keine, die ihren Weg auf Anhieb ins Ohr findet. Einigen Stücken muss man mitunter mehrere Chancen geben, bis sich die Komplexität entwirrt und einen roten Faden erkennen lässt – dann wird man allerdings mit einem Musikerlebnis belohnt, vor dessen Großartigkeit man manchmal wirklich auf die Knie gehen möchte. Dabei gelingt es The Hirsch Effekt tatsächlich, live nochmal eine Schippe drauf zu legen und nur mit Bass, Schlagzeug, Gitarre und Mikrofon eine Performance hinzulegen, die außer ein paar Lichtspielereien keinen Schnickschnack benötigt. Während die Band in ihrer hannoverschen Heimat damit bis zu mehrere hundert Besucher in die Hallen lockt, ist das Publikum hier in Magdeburg allerdings überschaubar – was einerseits schade ist, angesichts dieser musikalischen Perle, andererseits aber für ein umso grandioseres und nahbareres, beinahe intimes, Konzerterlebnis sorgt. Als wäre man Teil einer eingeschworenen Gruppe darf man an diesem Abend nicht nur die großartige Musik genießen, sondern wird auch unmittelbar Zeuge vom beeindruckenden instrumentalen Talent der Band, das von schrammelndem Gitarrengewitter bis zum filigranem Spiel keine Grenzen zu kennen scheint. Schon nach ihren ersten Alben jubelte das Musikmagazin Visions, The Hirsch Effekt hätten „die Grenzen dessen, was im Metal möglich ist, um ein gewaltiges Stück verschoben. Das Verhältnis von Krach und Kunst wird nie wieder dasselbe sein.“ An diesem Abend beweist die Band, wie sehr sie jegliche Lobgesänge auf ihr Können verdient hat. Danke liebe Hirsche für dieses grandiose Konzerterlebnis, das zum Abschluss leider ausgerechnet von Seiten des Veranstalters einen kleinen Dämpfer bekam: Kaum war der letzte Ton verklungen, wurde nicht nur die Bar geschlossen, sondern auch Gäste und Band wenig freundlich zum Gehen gebeten, um der nachfolgenden Technoparty den Platz zu überlassen. Ob diese enge Taktung so vorgesehen oder unvermeidlich war, ist dabei irrelevant: Die eigenen Gäste in dieser Art vor die Tür zu setzen gehört sicher nicht zum guten Ton. Dabei zeigte sich allerdings die Band in dieser Situation sympathisch nahbar – bei Minusgraden zogen The Hirsch Effekt kurzerhand nach draußen um, um mit ihren Zuschauern noch ein Bier zu trinken.
Joyce M. Kuhn
Noch auf der Suche nach einem richtig tollen Weihnachtsgeschenk?
Für unfassbar preiswerte 18 Euro gibt es den hochwertigen Kalender.
Diesmal wurden Texte der wunderbaren Gisela Steineckert künstlerisch umgesetzt.
Und was Sylvia Walther gemeinsam mit ihrer Gruppe geschaffen hat, ist einfach gut!
Am 16.12. findet im Engpass wieder das beliebte Weihnachtsspe(c)ktakel statt.
Macht euch auf den Weg und habt nicht nur einen schönen adventlichen Tag, sondern ordert gleichzeitig Geschenke.
Ich werde übrigens an diesem Tag gleich ein paar 2019 Kalender bestellen.
Sicher ist sicher!
Simone Weber-Niemeck
Lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da...
…und wie der da war, mit weihnachtlichem Treiben, Trompetenklängen, Singen zum Klavier, lecker Pralinen, Kekse, Glühwein, Wurst- alles, was das Herz begehrt und viel mehr.
Und dann noch die Gastgeber Johanna und Gerfried, immer wieder zum Liebhaben.
Danke für die Einladung zur "Privatparty"!
Hanka Liebl
Hui, 1.Dezember, ein schönes Datum zum Start ins vorweihnachtliche Treiben in der Klosterbergestraße.
Mit den vielen kleinen Galerien und Kunstgeschäften, zum Schauen und Staunen und Kaufen.
Das Wetter - schön kalt. Da schmeckt der Glühwein und die Grillwurst oder, oder, oder….
Die Leute adventlich gut gelaunt.
Im nächsten Jahr wieder- auf jeden Fall!
Hanka Liebl
Zum Ende des Jahres freut sich die Magdeburger Szene auf die Vorstellung neuer Arbeiten in der Jean Burger Straße.
Neben Max Grimm - sozusagen Artist in Recidence - gab es Yves Charnay, Tim Davies und auch schon oft dabei - Feliks Büttner und Falko Behrendt - zu sehen.
Mit Musik am Akkordeon von Martin Müller und Würstchen auf der Terrasse gab es neben dem Genuss für`s Auge auch für andere Sinne Futter.
Die ganz besondere Stimmung bei Uli sorgte dafür, dass mal wieder die angesetzte Zeit deutlich überschritten wurde und viele anregende Gespräche bis in den späten Abend bei Wein und Wasser geführt wurden.
So soll es sein!
Simone Weber-Niemeck
Wer meint, Pippi wäre ein Stück für Kinder, der sollte eine Abendveranstaltung besuchen.
Rappelvoll - die ersten Termine waren bereits vor (!) der Premiere ausverkauft.
Naja, dieses tolle Mädchen war meine Heldin der Kindheit.
Und da gibt es bestimmt einige, die statt Prinzessin lieber ein Wildfang mit großer Klappe waren.
Die Inszenierung hat es geschafft, sowohl kleine als auch große "Kinder" zu begeistern. Mal lacht die eine, dann die andere Gruppe und letzendlich oft genug auch beide zusammen.
Den SchauspielerInnen merkt man den Spaß an der Sache an, und so wird es für alle ein großes Vergnügen, welches mit lauten Begeisterungsäußerrungen gefeiert wird.
Simone Weber-Niemeck
Ohne Frage, es gibt viele Magdeburger, die diesen Titel verdienen.
Aber mit Blick auf unsere Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas, sollte doch auch hier perspektivisch ein Ausrufezeichen gesetzt werden .
Klaus Vogler ist so ein Enthusiast, ohne den Kultur nicht existieren könnte.
Ohne Sponsoren und staatliche Gelder hat er seine Galerie Schlossküche in Stadtfeld errichtet.
Ein kultureller Treffpunkt für Musik, Gartengestaltung, darstellende Kunst und regem Gesprächsaustausch.
Er stellt seine Räumlichkeiten nicht nur Künstlern aller Coleur zur Verfügung, sondern bewirtet sie und ihre Gäste auf`s Feinste!
Wer einmal dort war und diese besondere Atmosphere gespürt hat, merkt sich die weiteren Termine vor, um wieder mit dabeisein zu können.
Also: WÄHLEN!
Volksstimme: 01378/002410
Simone Weber-Niemeck
Pünktlich zur Adventszeit der gern gespielte Opernklassiker!
Nachmittagsvorstellung- viele Kinder!
Das macht die Sache perfekt.
Das Geraune beim Schauen und Hören, mit den Zwergen macht es noch mehr Spaß!
Ja…aber die Hexe, die war nicht gruselig genug - ein wenig wie Frau Holle, aber - ansonsten ....
Eine tolle Inszenierung. Geht immer wieder!
Hanka Liebl
Für frankophile Magdeburger wartet die Ernst-Reuter-Allee mit einem schönen Cafe auf.
Durchgestylt bis zum WC ein tolles französisches Ambiente und zauberhafte Leckereien....
Leider zu wenig Plätze!
Simone Weber-Niemeck
Irgendwo mal gelesen, dass es in der Baumkuchenstadt eine respektable Sammlung expressionistischer Drucke geben soll.
Auf den Weg gemacht und total erfreut!
Das Kunsthaus Salzwedel ist eine aufwendig restaurierte alte Schule mit einer kleinen schönen Aula, Ausstellungsräumen in den ehemaligen Klassenzimmern und im Erdgeschoss mit einer tollen Gastronomie.
Man kann sich also einige Zeit dort aufhalten.
Engagierte Salzwedler-in unserem Falle eine Lehrerin, kassieren den Eintritt, geben Auskunft über Haus, Geschichte und Künstler und übernehmen nebenbei noch gleich eine kleine Führung-danke dafür!
Die Drucke sind gut gehängt und grob nach Themen aufgeteilt.
Wer vermutet, überwiegend unbekannten Künstlern im Werk zu begegnen, wird mit Erstaunen große Namen lesen-Feininger, Zille, Liebermann, Kokoschka, Barlach, Kollwitz, Beckmann etc.
Die amerikanischen Besitzer haben diese zunächst für 15 Jahre dem Kunsthaus überlassen.
Eine Sonderausstellung mit handgemalten Feldpostkarten aus dem 1.Weltkrieg passte da sehr
gut mit hinein.
Liebevoll wurde ein dunkler Unterstand nachgebaut, in den man krabbeln konnte, um unter widrigen Umständen seine eigene „Feldpost“ zu gestalten, die auch tatsächlich abgeschickt wurde. Zum Abschluss ein leckeres Essen in der „heimart" und ein lohnenswerter Ausflug findet sein Ende.
Simone Weber-Niemeck
Wenn man Kinder hat, die vegan leben, war es bisher nicht so einfach, auch mal außerhaus zu essen.
Bei Luise ist nun ein nettes Bistro entstanden mit einer überschaubaren,wechselnden Karte.
Frische Zutaten, warme+kalte Gerichte, lecker Kuchen. Auch als Nichtveganerin ein gemütliches Plätzchen, um mit der Freundin zu schnacken und nebenbei mal mit gutem Gewissen zu essen und zu trinken.
Breiter Weg 19b
Simone Weber-Niemeck
Mit großer Spannung wurde die Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ erwartet.
Aber wirklich Überraschendes gab es dann nicht.
Die Thematik – Propagandakunst – wurde überwiegend ausgespart. Die Maler, die auch aktiv Kulturfunktionäre der DDR wirkten, hatten noch immer überproportional Fläche.
Auseinandersetzung mit dieser Problematik gab es kaum.
Lediglich im oberen Stockwerk in dem die Monumentalgemälde des Palastes der Republik hängen, gibt es marginal ein wenig Gesellschaftskritik.
Unreflektiert ließt man an den Bildunterschriften, dass Sitte sich rezeptiv bei Picasso bediente, dessen Orientierung ihm aber leider im DDR-Realismus untersagt wurde und Tübke sieht sich selbst als Nachfolgekünstler der italienischen Renaissance und stellt sich auch so dar! Geht`s noch?
Gern hätte ich mir vor 89 schonmal die Kunst in den Uffizien im Orginal angesehen, um diese Hybris bewerten zu können.
Selbstverständlich haben die Herren ihr Handwerk verstanden, dennoch bleibt immer zu berücksichtigen, unter welchen Umständen sie leben und arbeiten konnten und mit welchen Widernissen die Künstler kämpfen mussten, die nicht von der Regierung protegiert wurden.
Wunderbare Arbeiten von Otto Möhwald und z. B. die Pieta von ……. in der der Künstler seine verstorbene Frau im Arm hält machen die Ausstellung sehenswert.
Ich freu mich dennoch auf Beckmann!
Simone Weber-Niemeck
Ich bin wirklich eine Freundin der Klassiker, aber die Nathaninszenierungen, die ich bisher schon sehr häufig angeschaut habe, bedurften doch einiger Geduld.
So war ich auch in Potsdam gewappnet auf einen langen Abend.
Doch noch nie habe ich eine so kurzweilige Nathanaufführung gesehen.
Auf einer stimmigen Bühne waren lebhafte Bilder zu sehen und ein tolles Schauspielensemble.
Jon-Kaare Koppe als Nathan war eine Offenbahrung. Man kennt ihn oft aus lustigen Rollen und liebt ihn dafür.
Dass er ganz wunderbar ernst spielen kann, wurde vor Jahren das erste Mal bei Artur Millers Handlungsreisenden bewusst.
Mit spielerischer Kraft zog Jon die Zuschauer in die langsam sich entwickelnde Katastrophe hinein, bis heute in lebhafter Erinnerung.
Und nun Nathan.
Alle Facetten vom liebevollen Vater, zum spöttischen Arbeitgeber, zum ängstlichen, um Ausgleich bemühten,
Geschäftemacher werden ausgespielt.
Nathan ist Jon-Kaare Koppe.
Jon- Kaare Koppe ist Nathan.
Hingehen!
Simone Weber-Niemeck
Große Erwartungen gab es für diese Aida. Schließlich führte Oliver Mears Regie, Operdirektor des Royal Opera Houses Convent Garden London.
Die stimmlichen Leistungen der Solisten und natürlich unseres phantastischen Opernchores waren tadellos.
Auch Kapellmeister Borisov hielt den Taktstock sicher in der Hand.
Aber das Auge hatte , gerade bis zur Pause, viel Schlimmes zu ertragen!
Von Mutterkreuz und BDM über Militärparaden ala Nordkorea wurde nichts ausgelassen.
Um den Babykult zu unterstreichen, wurde einer Puppe auf dem Altar gehuldigt, die sogar mechanisch mit Ärmchen und Beinchen wackeln konnte.
So albern!
Ganz davon abgesehen, dass es von weitem zunächst wie ein großer gerupfter Truthahn aussah, wo man sich die Frage stellte, was denn auch noch Thanksgiving bei Aida verloren hat.
Eine ältere Dame neben mir fragte zum Ende, ob sie nun die Augen wieder öffnen könnte…..
Ein emanzipiertes Magdeburger Publikum quittierte dann auch zum Abschluss des Abends mit lauten Buhrufen die Inszenierung. Ohne natürlich den Beifall für Sänger und Dirigent zu vergessen.
Simone Weber-Niemeck
Wenn die schwere Klostertür sich öffnet, fällt der Blick sofort auf den Eingang zum Kreuzgang.
Die dort angebrachten Lautsprecher sehen mit ihren Kabeln wie Blumenranken aus - ganz wunderbar!
Die akustische Wahrnehmung bleibt allerdings wenig beeindruckend.
Summen, brummen und piepen lösen in mir nichts aus, es sei denn, die Töne erreichen einen bestimmten Bereich,dann wird es sogar unangenehm - Tinnitusgefahr ;-)
Witzig unter dem Dach der leere Raum in blaues Licht gehüllt.
Dicke Kissen laden zum Relaxen ein, aber auch hier stört der Ton eher!
Simone Weber-Niemeck
Am 20.11.17 feierten die beiden Künstler die Neueröffnung ihrer Galerien-Wand an Wand.
Mathias Pavel, einschlägich bekannt als der Mann mit der Kamera bei Magdeburgs Veranstaltungen, hat nun ausgewählte Fotografien in schwarz/weiß gehängt.
Sehr puristisch, ohne viel Begleitwerk, wie man seine Arbeiten kennt und schätzt.
Ganz anders sieht es bei Bettina Rohrschneider aus.In ihrer Moni-Lisa-Galerie springt die Farbigkeit sozusagen von den Wänden!
Zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig, entdeckt man bei intensiverem Schauen einen expressionistischen Ansatz, der gefällt.
Mit 2 völlig unterschiedlichen darstellenden Künstlern, hatten die beiden Galeristen ein tolles Begleitprogramm. Essen und Trinken gab es auch noch reichhaltig, so dass aus Platzgründen bis in die Nacht auch auf der Straße gefeiert wurde.
Wir freuen uns schon auf das Adventevent!
Simone Weber-Niemeck